»Der Besitz des Selbst schafft die Arena für eine Politik, die der des Teilens entgegengesetzt ist. Eine Politik nicht des Waldes, sondern der Parzelle.« (von Redecker, 2020, S.10)

Ideen von Eigentum beeinflussen unsere Wissensproduktion, unser Verständnis von der Welt und unser (urbanes) Zusammenleben. Städtischer Boden ist zugleich lokaler Ort und sozial hergestellter Raum; zugleich konkret und gedacht; zugleich unvermehrbar und vermehrbar. Boden hat nicht nur ökonomischen Wert, er ist unsere Lebensgrundlage. Das Eigentum daran verpflichtet und soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.

Was bedeuten Eigentumsverhältnisse in der urbanen Praxis unterschiedlicher Projekte? Ein Workshop zu den Themen gebaute Räume, Eigentum und Almende und mit internationalen Gästen.

// Begrenzte Teilnehmer*innenzahl, daher Anmeldungen bitte an: werk@hallohallohallo.org

Zusätzlich ist das Café an diesem Tag geöffnet.

Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien